Freitag, 28. August 2015

Was haben Mensch und Tier gemeinsam?


Tier und Mensch




Tier und Mensch
Was unterscheidet den Menschen tatsächlich vom Tier und was haben wir gemeinsam? Können wir die Erkenntnisfähigkeit wirklich exklusiv für uns Menschen beanspruchen? Das Philosophicum in Lech am Arlberg ist diesen Fragen nachgegangen.

Für Charles Darwin ist der Mensch die einzige Art, die nicht darauf angewiesen ist, sich für ihr Überleben genetisch der Umwelt anzupassen. Er kann vielmehr die Umwelt seinen Bedürfnissen anpassen. Wie ist es so weit gekommen? "Uns unterscheidet als Menschen die Sprache von den Tieren", sagt der Psychoanalytiker und Theologe Eugen Drewermann. "Wir können sie poetisch begreifen, von innen her, was die Tiere so nicht können. Aber wir teilen mit ihnen die Gefühle. Wir teilen mit ihnen die Schmerzempfindungen." Die Sprache hat uns ermöglicht, unser erworbenes Kulturwissen an nachkommende Generationen weiter zu geben.

Vorteil Sprache
Die Entwicklung der Sprachfähigkeit hat auch die Bewusstseinsentwicklung des Menschen entscheidend beeinflusst. Der Mensch hat durch die Sprache die Möglichkeit erlangt, die Welt nach allgemeinen Prinzipien zu ordnen und zu verstehen. Es war diese Fähigkeit, die Welt in abstrakter und symbolischer Form zu begreifen, die den Menschen dazu befähigt hat, sich die Ideen, die er von ihr hat, auch als Abbild vorzustellen und darzustellen, Artefakte von symbolischer Bedeutung zu schaffen. Der Mensch hat die Schrift geschaffen, das unterscheidet ihn von den Tieren. Aber er ist nicht die einzige Art, die diese Zeichen auch lesen kann. Zeigt man einem Schimpansen die Ziffernreihe von 1 bis 9 auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, ist er dazu in der Lage, sich die Reihenfolge richtig zu merken. Und zwar in einer Geschwindigkeit, in der wir Menschen ausnahmslos scheitern würden.

"Die menschliche Sprache ist auf einem hohen Maß an Kooperation und Kommunikation entstanden", sagt Drewermann. "Und das ist vielleicht der evolutive Erfolg überhaupt in der Genese unserer Spezies. Wir haben immer dichter gelernt zusammen zu halten." Sozialen Zusammenhalt gibt es aber auch bei hoch entwickelten Tieren. Das Sozialverhalten der ersten vom Menschen domestizierten Tiere ist in vielen Merkmalen dem der Menschen ähnlich: Wölfe sind den Mitgliedern der eigenen Familie gegenüber freundlich und fürsorglich - und misstrauisch gegenüber Fremden. Auch Tiere besitzen die Fähigkeit zu erkennen, was innerhalb der Gruppe erwünschtes Verhalten ist. Hilfreich zu sein für den Anderen ist eine Fähigkeit, die nicht nur der Mensch allein besitzt. Können Tiere auch zwischen Gut und Böse unterscheiden?

Wahl und Verantwortung
"Es muss etwas dazukommen", erklärt Paul Liessmann, Leiter des Philosophicums Lech, "ein Wesen, das sich seiner Handlungen bewusst ist und das nicht unbedingt gezwungen ist zu handeln, sondern das es Optionen hat. Nur solch ein Wesen ist prinzipiell, würde ich einmal sagen, schuldfähig." Der Mensch hat die Wahl und deshalb auch Verantwortung. Er hat die Fähigkeit, andere Arten zu domestizieren und für seine Zwecke auszubeuten. Aber darf er das tun? Und nach welchen Maßstäben? "Nach Rene Descartes haben Tiere keine Gefühle", so Drewermann. "Sie sind Reflexmaschinen, also darf man mit ihnen gefühllos umgehen. Sie mögen Schmerzen haben, das macht keinen Rechtsanspruch."

Im anthropozentrisch geprägten Weltbild der jüdisch-christlichen Kultur scheinen wir mit Tieren allein nach unserem Belieben verfahren zu können. Eine personale Würde gestehen wir den Tieren nicht zu. "Und die wirklich entscheidenden Argumente für eine Mithereinnahme des Tieres in die moralischen Überlegungen des Menschen, denke ich, kommen erst seit Schopenhauer auf", so Liessmann. "Warum soll ich achtsam mit ihm umgehen? Und das erste, meines Erachtens, nicht einzige, aber immer noch schlagende Argument von Schopenhauer war: dass es ein leidensfähiges Wesen ist."

"Ethik der Zukunft"
Haben wir aus dieser Tatsache die richtigen Konsquenzen gezogen? Oder endet die Moral des Menschen immer dort, wo der Profit beginnt? "Wir haben ein Rechtssystem geschaffen", so der Tierrechtsaktivist Martin Balluch, "das Menschen alle gleich behandelt - wie Personen - und alles andere zu Sachen degradiert. Wir haben also ein bisschen diese Kontinuität verloren, die man vielleicht noch in Jäger-Sammler-Gesellschaften hat, wo man dem Tier in Augenhöhe begegnet." Mit Ackerbau und Viehzucht hat sich der Mensch die Erde untertan gemacht. Er hat sich aus dem Kreislauf der Natur herausgelöst. "Wir brauchten, wenn wir Mitgefühl mit Tieren lernen, auch eine andere Form der Nahrungsaufnahme", so Drewermann, "wie zum Beispiel in Indien, wo über 50 Prozent der Bevölkerung immer noch aus religiös-ethischen Gründen Vegetarier sind. Ich bin überzeugt, es ist die Ethik der Zukunft."


Können Tier denken?


Lange Zeit galten Tiere als instinktgesteuerte Automaten, die nach simplen Reiz-Reaktions-Schemata funktionieren. Erst die Primatenforschung stellte diese Ansicht in Frage. Der Film begleitet Wissenschaftler, die sich von bisher gültigen Lehrmeinungen verabschieden, und präsentiert Tests und Feldversuche, mit denen die erstaunlichen Fähigkeiten der Tiere untersucht werden.  

Die Doku zeigt an vielen Beispielen, dass die Unterschiede zwischen Menschen und Tieren im kognitiven Bereich immer kleiner werden. Der Schweizer Philosoph Dominik Perler spricht angesichts der aktuellen Forschungsergebnisse den Tieren sogar noch mehr Nähe zu den Menschen zu.



Braucht der Mensch einer Gemeinschaft?

Nach Aristoteles:

Aristoteles sieht den Staat in mehreren Entwicklungsstufen.


Als erstes meint er, dass Menschen ohne einander nicht existieren können. Wie z.B. der Mann und die Frau , um den Fortpflanzungswillen. Für Aristoteles gilt als Grundprinzip, dass es immer einen Herrscher und einen Beherrschten gibt. Aus diesen Grund schien es für ihn erstrebenswert, dass freie Bürger den Herrscher wählen dürften.


Kommen wir somit zur ersten Entwicklungsstufe, die aus dem Herrschenden und den Beherrschten besteht und zwar das Haus .Dabei handelt es sich, um die Kinder und deren Kinder usw., die von dem Ältesten wie von einem König beherrscht werden. Die zweite Entwicklungsstufe sind die Dörfer, diese entstehen natürlich aus den vielen Häusern. 

Die letzte Entwicklungsstufe führt uns zum Staat, der aus den vielen Dörfern entstanden ist. Kurz gesagt die kleinen Gruppen schließen sich mit den größeren zusammen und gründen somit einen Staat. Da für Aristoteles und auch für Platon der Staat ein Individuum ist, kann er unabhängig existieren. Also ist der Staat für Aristoteles unerlässlich, um dem Menschen die Chance zu geben, glücklich zu werden, der Mensch braucht regelrecht den Staat zum Leben. Wer kein Teil dieses Staates sei, sei entweder ein Tier oder ein Gott. Außerdem ist der Mensch ein staatsbezogenes Lebewesen und verfügt über eine Sprache. Durch diese Sprache kann der Mensch das Nützliche und das Schädliche, sowie das das Gerechte und das Ungerechte klarlegen. "Aristoteles stellt damit klar, dass die Sprache der Menschen eigentümlich sei, über Gut und Schlecht unterscheiden könne und diese Begriffe und diese Gemeinschaft schaffe nun das Haus und den Staat"10.

"Außerdem sei der Mensch in seiner Vollendung das Beste der Lebewesen, aber er solle nicht über Waffen verfügen, weil es zur Ungerechtigkeit führen könne"11.

Aber wann spricht man von einem freien Bürger? Zunächst durfte er kein Sklave sein, er muss Besitz haben und wie es in der Zeit üblich war, auch ein Mann sein. Wie man hier gut erkennen kann, wirft sich ein Problem auf. Dieses Problem schien für Aristoteles unlösbar, da er das Prinzip von Herrscher und Beherrschten als ewig ansah. Selbst, falls später einmal Maschinen den Sklaven die Arbeit wegnehmen würden und es keine Sklaven mehr geben würde, würde das Prinzip von Herrschern und Beherrschten immer noch gelten.


10 Philosophie Klausur Nr. 3 , aus Aristoteles : Politik. Schritte zur Staatstheorie,
Franz F. Schwarz , Reclam : Stuttgart 1989, S. 76-79 

Aus seinem Werk Politica bestimmt Aristoteles die Aufgaben des Staates aus der Natur des Menschen:

Außerdem ist der Zweck und das Ziel das Beste. Die Autarkie ist aber das Ziel und das Beste.
Daraus ergibt sich, dass der Staat zu den naturgemäßen Gebilden gehört und dass der Mensch von Natur ein Staaten bildendes Lebewesen ist; derjenige, der durch seine Natur und nicht bloß aus Zufall außerhalb des Staates lebt, ist entweder schlecht oder höher als der Mensch, wie etwa der von Homer beschimpfte: ohne Geschlecht, ohne Gesetz und ohne Herd ... Dass also der Staat von Natur ist und ursprünglicher als der Einzelne, ist klar. Da der Einzelne nicht autark für sich zu leben vermag, so wird er sich verhalten wie auch sonst ein Teil zu einem Ganzen. Wer aber nicht in Gemeinschaft leben kann oder in seiner Autarkie ihrer nicht bedarf, der ist wie etwa das Tier oder die Gottheit kein Teil des Staates.
Alle Menschen haben also von Natur aus den Drang zu einer solchen Gemeinschaft, und wer sie als Erster aufgebaut hat, ist ein Schöpfer größter Güter. Wie nämlich der Mensch, wenn er vollendet ist, das Beste der Lebewesen ist, so ist er ohne Gesetz und Recht das schlechteste von allen. Das Schlimmste ist die bewaffnete Ungerechtigkeit. Der Mensch besitzt von Natur als Waffen die Klugheit und Tüchtigkeit, und gerade sie kann man am allermeisten in entgegengesetztem Sinne gebrauchen. Darum ist der Mensch ohne Tugend das gottloseste und wildeste aller Wesen und in Liebeslust und Essgier das Schlimmste. Die Gerechtigkeit dagegen ist der staatlichen Gemeinschaft eigen. Denn das Recht ist die Ordnung der staatlichen Gemeinschaft, und das Recht urteilt darüber, was gerecht sei.

Protokoll 1. - 26.08.2015



Biografie von Aristoteles








Samstag, 22. August 2015

Themen für Ethik Q1-Q2 Lehrplan 2015-2016

Themen  Ethik Q1-Q2 2015-2016 

Link: Lehrplan Ethik Q1-Q2 Seite 52-55: https://verwaltung.hessen.de/irj/HKM_Internet?cid=ac9f301df54d1fbfab83dd3a6449af60


Unterschied zwischen Referat und Präsentation


Schüler lernen präsentieren:



Von Alicia Ellenberger

Warum sollen Schülerinnen und Schüler präsentieren lernen?

Angesichts der zunehmenden Fülle des Wissens und angesichts der Tatsache, dass die Lehrpläne immer wieder geändert werden, kommt es heute immer mehr darauf an, dass Schülerinnen und Schüler vor allem das Lernen lernen – dass sie lernen, wie man lernt. Auf diese Weise lernen sie auch, immer selbstständiger zu arbeiten und mehr Eigenverantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.

Dazu will der vorliegende Artikel zum Thema „Präsentieren“ einen Beitrag leisten. Es soll erläutert werden, wie Schülerinnen und Schüler sich ein beliebiges Lerngebiet erarbeiten können und wie sie ihre Lernergebnisse einem Publikum, in der Regel ihrer Schulklasse, präsentieren können.

Diese Fähigkeit wird von heutigen Schulabsolventen zunehmend an Universitäten und in der Wirtschaft gefordert, deshalb sind wir Lehrerinnen und Lehrer gut beraten, sie frühzeitig einzuüben.

Der hier abgedruckte Beitrag ist bewusst – im Sinne des „Präsentierens“ – stich- wortartig gehalten, um das Gerüst aufzuzeigen, das der Vortragsredner für sein freies Sprechen verwenden kann. Er eignet sich dadurch für den direkten Einsatz zum Beispiel in einer Schulklasse, gleichzeitig wird aufgezeigt, wie ein sinnvolles Handout als Zusammenfassung der Ergebnisse aussehen kann.

1. Einleitung:
1.1 Unterschied Referat – Präsentation

Referat: wird oft abgelesen, hier versucht man nicht zu überzeugen, hier möchten keine Aktion auslösen, hier wird die nur Information von A Person auf Person B übertragen.
Präsentation: ist ein mediengestützter Vortrag, wird (fast) frei gehalten, wird z. B. durch Folien oder Bilder veranschaulicht, kann auch als Computer-Präsentation (Power-Point) gehalten werden. 


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2. Hauptteil:
2.1 Wie erarbeitet man eine Präsentation, wie führt man sie durch

2.1.1. Festlegung des zu bearbeitenden Themas:
Entweder vorgegeben (z. B. vom Lehrer)
oder selbst festgelegt und mit dem Lehrer abgesprochen (z. B. im Rahmen des Lehrplans)


2.2.2. Planung und Vorbereitung der Präsentation - Zeitplan und Materialbeschaffung:
Festlegung des Zeitplans: zwei bis drei Wochen für
  • Materialbeschaffung 
  • Auswertung des Materials 
  • Erstellung der Gliederung 
  • Ausformulierung des V ortrags 
  • Erstellung des Handouts und der Folien 
  • Fertigstellung und Übung des V ortrags 
    Materialbeschaffung: 
    • Informationen vom Lehrer 
    • eigene Recherche (Bücher, Internet) Vorsicht: im Internet steht auch vieles, 
      was gar nicht stimmt! Kein Wikipedia
    • Nutzung der Schulbibliothek 
    • Weitere Hilfen (Mitschüler, Eltern, ...) 
2.2.3. Auswerten des Informationsmaterials:

Sichten und Auswählen von Texten: welche sind geeignet, welche nicht

Bearbeiten und Zusammenfassen von Texten: Texte lesen und verstehen, die Hauptaussage herausarbeiten, untergeordnete Aussagen einordnen, das Wesentliche zusammenfassen

Interpretieren von Texten: eine eigene Stellungnahme zum Thema erarbeiten

2.2.4. Gliederung der Präsentation:
Einleitung: Begründung des Themas, Motivierung zum Zuhören Hauptteil:
  • Entfaltung der wichtigsten Aussagen zum Thema 
  • dazu weitere Feingliederung nötig (hängt vom Thema ab) 
  • den Kern der jeweiligen Information herausstellen 
    Schluss: Bilanz, Ergebnisse, evtl. noch offene Fragen, persönliche Stellungnahme 

    2.2.5. Ausarbeitung der Präsentation:
    Entweder vollständige schriftliche Ausarbeitung 
Oder (besser):
  • zu jedem Abschnitt die wichtigsten Aussagen auf Karteikarten schreiben 
  • dabei nur Stichworte verwenden 
  • die Karteikarten durchnummerieren und 
  • diese dann während des Vortrags als „Spickzettel“ verwenden 
    Beachte: Arbeite Deine Präsentation so aus, dass der Vortrag ca. 15 bis 20 Minuten dauert!
    Mögliche Hilfen dabei: Du kannst z. B. die Bibliothekarinnen in der Schulbibliothek ansprechen 


    2.2.6. Erstellung von Folien und anderem Anschauungsmaterial: 
    Regeln der Visualisierung beachten: 
    • Zweck: den Inhalt verdeutlichen, nicht davon ablenken 
    • kein Bilderfeuerwerk 
    • bei Text: nur wenige Stichworte präsentieren, und diese groß genug – nicht 
      den ganzen Vortrag wiedergeben 
    • jeweils geeignete Medien wählen, nichts übertreiben 
      Mögliche Hilfen: Du kannst Deine Kunstlehrerin ansprechen und Dir von ihr Tipps geben lassen 

      2.2.7. Erstellung eines Handouts: 
      • Zweck: Zuhörer bekommt den wesentlichen Inhalt des Vortrags schriftlich zusammengefasst 
      • Inhalt: Gliederung und Hauptaussagen des V ortrags 
      • eventuelle Zitate kennzeichnen 
      • Umfang: nicht mehr als zwei DIN-A-4-Seiten 

        2.2.8. Durchführung der Präsentation: 
        V orher: 
      • die Materialien der Lehrerin/dem Lehrer vorlegen 
      • den Vortrag praktisch einüben (mit Mama, Papa, Freundin/Freund, ... ) 
      • technische Geräte checken 
      • die eigene Nervosität kontrollieren 
        Grundregeln der Vortragsweise: 
        • Zum Publikum sprechen (Blickkontakt!) 
        • frei sprechen (Karteikarten!) 
        • korrekte V erwendung der Fachsprache 
        • so sprechen, dass der Zuhörer auch folgen kann 
        • auf Lautstärke und Sprechtempo achten 
        • auf Körperhaltung achten 
        • auf Sichtbarkeit der Folien achten 
        • am Ende das Handout austeilen 
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2.2.9. Diskussion der Präsentation in der Klasse:
Genügend Zeit für die Diskussion einplanen
Zur Diskussion ermuntern:
  • Eventuell strittige Äußerungen zum Thema aufzeigen 
  • die eigene Stellungnahme zur Debatte stellen 
  • eventuell offene Fragen aufzeigen 
  • die Zuhörer zum eigenständigen Denken anregen 

    3. Schluss: 
    Habe Mut, eine eigene Präsentation auszuarbeiten! Übung macht den Meister!
    Nur was Du selbst gemacht hast, beherrschst Du auch! 

    Viel Erfolg! 
Quelle:  eDUSA 1, 2006: 1 / 2 Reinert: Präsentieren lernen -  Seiten: 13,14, 15